„Ein Weg zur Stärkung der Zivilcourage.“
Gewalt-Sehen-Helfen ist ein Programm des Landes Hessen, das Menschen für Gewaltsituationen im öffentlichen Raum sensibilisieren möchte.
Die zentrale Botschaft der Kampagne ist, dass jeder Mensch, unabhängig von Alter, Geschlecht oder körperlicher Konstitution Hilfe leisten kann, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen.
Wie dies funktioniert, können Interessierte in einem 3-stündigen kostenlosen Seminar erfahren.
Wann? Dienstag, den 19.12.2023 von 17.00 – 20.00 Uhr an.
Wo? An der Au 7a, 36304 Alsfeld (Atemschutz-Übungsanlage)
Für wen? Für alle Interessierten ab 16 Jahre
Anmeldung mit vollständigen Personalien und E-Mail Adresse unter:
ngg.ppoh@polizei.osthessen.de
Begrenzte Teilnehmerzahl (!), Anmeldeschluss: 15.12.2023
Das Seminar wird von den GSH-Multiplikatoren Herrn Özcan Yilmaz und Herrn Gerrit
Baier durchgeführt (Polizeipräsidium Osthessen, Abteilung E4 Prävention).
https://netzwerk-gegen-gewalt.hessen.de/programme/gewalt-sehen-helfen-0
Seit dem 15. März 2017 ist der Vogelsbergkreis Projektpartner für das Programm „Gewalt-
Sehen-Helfen“. Dieses Programm wird vom Netzwerk gegen Gewalt des Hessischen
Ministeriums des Inneren und für Sport gefördert. Ursprünglich wurde es 1997 vom
Präventionsrat der Stadt Frankfurt a. M. ins Leben gerufen. Insbesondere das Handlungsfeld
„Gewaltprävention“ des Bündnisses für Familie hat sich für eine Programmbeteiligung des
Vogelsbergkreises ausgesprochen und sich zusammen mit dem Kreisausschuss für eine
Kooperation entschieden.
Mit Projekteintritt werden Schulungen für Bürgerinnen und Bürger ab 16 Jahren in „Gewalt-
Sehen-Helfen“-Seminaren angeboten. In den Seminaren lernen die Teilnehmenden wie sie es
vermeiden selbst Gewaltopfer zu werden und wie sie anderen in Notsituationen helfen können,
ohne sich selbst in Gefahr zu bringen. Weiterhin gibt es zahlreiche Informationen zur richtigen
Verhaltensweise in Not- oder Gewaltsituationen.
Durch das „Nicht-mehr-weg-Schauen“ bei Gewalttaten, sondern dem aktiven dagegen
Vorgehen, lassen sich die Sicherheit im öffentlichen Raum verbessern und Ängste sowie
Unsicherheiten der betroffenen Menschen mindern.