Die Stadtbücherei Alsfeld erhält eine Landeszuwendung in Höhe von 12. 500 Euro.
ALSFELD. Christina Jahn, Leiterin der Alsfelder Stadtbücherei, und Bürgermeister Stephan Paule konnten einen positiven Zuwendungsbescheid in Höhe von 12 500 Euro des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst, unterschrieben von Staatsministerin Angela Dorn-Rancke, für die Alsfelder Stadtbücherei entgegennehmen. „Wir senden ein herzliches Dankeschön nach Wiesbaden,“ sagte die Leiterin der Stadtbücherei.
Jahn berichtet: Die Zuwendung der Mittel aus dem Kommunalen Finanzausgleich helfen der Stadtbücherei Alsfeld immer, den aktuellen Anforderungen, die sich jedes Jahr ändern, nachzukommen. Die Welt ist im Umbruch und stellt uns jährlich vor neue Herausforderungen. Sei es der Krieg in Syrien, Corona oder aktuell der russische Angriffskrieg auf die Ukraine. Auch die Stadt Alsfeld, und somit auch die Stadtbücherei, sind immer direkt mit betroffen. In der Notunterkunft und in privaten Aufnahmemöglichkeiten sind viele Menschen bei uns angekommen.
So unterstützt uns das Ministerium für Wissenschaft und Kunst dieses Jahr mit der Förderung, um den Geflüchteten aus der Ukraine bestmögliche Unterstützung zu bieten. Für diese Sprachgruppe werden Sprach- und Lernmaterialien angeboten, sowie Bücher in der Sprache aus dem Herkunftsland.
Bürgermeister Paule betont, dass, wie immer in der Stadtbücherei Alsfeld, die Kinder zuerst bedacht werden, um ihnen ein gutes Ankommen in dem neuen und für sie unbekannten Land zu gewährleisten. So stehen dann auch zuerst Bücher in ukrainischer Sprache für die Jüngsten zur Verfügung, damit die Langeweile nicht zu groß wird.
Für die Älteren gibt es Lernprogramme in analoger und digitaler Form.