Am 15. Juni haben sich Besucherinnen und Besucher anlässlich des interkulturellen Freundschafts- und Demokratiefestest im Bürgergarten Alsfeld über ein buntes Mitmachangebot, Wortbeiträge, Diskussionen, Musik und Unterhaltung in Alsfeld gefreut.
Das interkulturelle Freundschafts- und Demokratiefest gehört seit 2011 zu den traditionellen Veranstaltungen im Vogelsbergkreis und in Alsfeld. Solange nämlich unterstützt die Stadt Alsfeld mit der Externen Koordinierungsstelle, dem Evangelischen Dekanat Alsfeld, das Engagement von Alsfeldern*innen in unserer Stadt rund um die Themen Vielfaltsgestaltung, Demokratiestärkung und gegen Extremismus. Demokratie leben!
„Alsfeld versteht sich als weltoffene Stadt mit einer vielfältigen Kultur. Völkerverständigung, Respekt, Toleranz und die Integration von Flüchtlingen sind für uns keine bloßen Schlagworte, sondern Ausdruck für ein gutes Zusammenleben und Miteinander, für das wir uns einsetzen“, sagte Bürgermeister Paule, der jedes Jahr zusammen mit dem Landrat Dr. Jens Mischak das Fest eröffnet bei seiner Rede.
Zu dem Freundschaftsfest waren alle eingeladen, alle Kulturen und alle Altersgruppen, um gemeinsam zu feiern, sich zu unterhalten, kennenzulernen, um gemeinsam zu lachen und neue Freundschaften zu schließen.
Die Veranstalter haben wie jedes Jahr ein buntes und vielseitiges Programm vorbereitet. Verantwortlichen des Bundesprojekts „Demokratie Leben“ in Stadt und Kreis, Silvia Lucas und Maria Hoyer, Elisabeth Beyenbach, Kristina Eifert und Thomas Luft erhielten von dem Bürgermeister als ein kleines Dankeschön einen Blumenstrauß.
Von tanzenden Kranichen über Mitsingen bis zum Zauberer stellten wieder viele Mitwirkende, die Projekt- und Netzwerkpartnerinnen des Bundesprogramms „Demokratie leben“ unter Beweis, wie facettenreich und lebendig doch Alsfeld ist.
Der Bürgermeister dankte auch dem Freiwilligenzentrum für die Überlassung des Bürgergartens, als eine wunderschöne und tolle Location, für das Freundschaftsfest.
„Ihr aller Engagement – liebe Unterstützerinnen und Unterstützer -, das ja mit der heutigen Veranstaltung nicht endet, ist wichtig für den Zusammenhalt und ein freundliches Klima in unserer Stadt. Gerade wenn es darum geht, auf die Flüchtlingsfrage die richtige Antwort zu geben, hat sich dieses Netzwerk aus Hauptamtlichen und Ehrenamtlichen hervorragend bewährt.“ so Paule.
Für das Projekt „Orte gelebter Demokratie“ haben die Schirmfrauen Johanna Mildner und Ute Kirst nach zahlreichen Vorschlägen sechs Orte festgelegt, die im Rahmen einer Sommertour im August besucht werden.
Impressionen: