Foto: Stadt Alsfeld
Es ist die erste eigene Photovoltaikanlage der Stadt: Auf der Dachfläche der neuen Feuerwache Alsfeld ist vor Kurzem eine Anlage mit 330 Modulen ans Netz gegangen. Das hat nicht nur Vorteile für die Umwelt. Das Projekt entlastet mittelfristig auch den städtischen Haushalt. Denn mehr als die Hälfte der erzeugten Solarenergie wird zukünftig direkt vor Ort von der neuen Feuerwache verbraucht, der restliche Strom wird ins öffentliche Netz eingespeist. Die Anlage verfügt über eine Leistung von 99 kWp deren jährlicher Stromertrag den städtischen Haushalt um etwa 15.000,- Euro entlastet und aus ökologischer Sicht 52 Tonnen CO2 einspart. Die Stadt investierte in die Erstellung der Anlage rund 150.000,- Euro.
Zum Abschluss des Bauvorhabens lud die Stadt Alsfeld, vertreten durch Herrn Bürgermeister Stephan Paule, Thomas Twerdochlib aus der Abteilung Energie und Umwelt sowie Kevin Planz von der Ordnungsverwaltung/Feuerwehr am 05. März 2019 zu einem Pressetermin vor Ort an der neuen Feuerwache ein.
Die Besichtigung wurde vom Planungsingenieur Jörg Eiselt sowie dem städtischen Klimaschutzmanager Thomas Twerdochlib begleitet. Neben dem Planungsprozess werden insbesondere die Wirtschaftlichkeit sowie technische Besonderheiten, wie das verbesserte Monitoring der Einzelmodule aufgrund intelligenter Wechselrichter, thematisiert.