Heinz Stumpf ist seit 25 Jahren Ortsvorsteher von Berfa. Dies nahm Bürgermeister Stephan Paule zum Anlass, ihm zu diesem besonderen Jubiläum zu gratulieren und Dank zu sagen. Stumpf hat in dieser Zeit Einiges bewegt.
Am Mittwochabend wurde Heinz Stumpf bei einer Ortsbeiratssitzung mit der höchsten Auszeichnung der Stadt Alsfeld gewürdigt, dem Wappenteller verbunden mit der „Goldenen Anstecknadel“.
Der Bürgermeister nutzte die gestrige Ortsbeiratssitzung, um diese besondere Würdigung anlässlich des 25jährigen Jubiläums feierlich vorzunehmen.
Der Bürgermeister sprach von einem erfüllten und bewegten Leben, auf das der im Juni gewordene 70-Jährige zurückblicken könne. Ein Leben, in dem Stumpf viele ehrenamtliche Tätigkeiten für Berfa und zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger ausübte.
Stumpf ist seit dem 06.05.1997 Ortsvorsteher des Stadtteils Berfa. Bereits vor seiner Wahl zum Ortsvorsteher gehörte er dem Ortsbeirat Berfa an, und zwar seit 1977, also seit nunmehr 45 Jahren.
Neben dieser sehr langen ehrenamtlichen Tätigkeit im Ortsbeirat engagiert er sich auch in anderen Bereichen. Im Sängerkreis Bechtelsberg war Stumpf von 1975 bis 1979 2. Schriftführer, von 1979 bis 1995 1. Schriftführer, von 1995 – bis 2000 2. Vorsitzender und seit 2000 ist der dessen 1. Vorsitzender.
Dem Männergesangverein Berfa gehört Stumpf seit 1982 an. Zunächst als 2. Schriftführer und seit 1991 als 1. Vorsitzender. In 1989 erhielt Heinz Stumpf die „Bronzene Anstecknadel“ der Stadt Alsfeld und in 2022 den Ehrenbrief des Landes Hessen.
Stumpf hat in den 80er Jahren die „legendären“ Dorfabende ins Leben gerufen und organisiert, er hat großen Anteil an der Erstellung des Bildbandes „Alsfeld und seine Stadtteile – Band 12 – Berfa“, dessen Erstellung ihn einige graue Haare bereitet hat, die beiden Teilnahmen am Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ hat er federführend in die Wege geleitet und vorangetrieben. Heinz Stumpf hatte auch die Idee zum beliebten „Brunnen- und Lichterfest“, das seit 1999 alle zwei Jahre eines der „Highlights“ im Ort ist. Nicht zu vergessen ist sein unermüdlicher Einsatz währenden des Hochwassers 2011, wo er schon organsierte, während alle anderen Institutionen noch diskutierten.
Diese vielen Jahre seien ein Anlass, ein positives Fazit zu ziehen und Danke zu sagen.
Bürgermeister Paule dankte Heinz Stumpf für sein bemerkenswertes Engagement und gab seiner Hoffnung Ausdruck, dass die Stadt Alsfeld und Stumpf auch weiterhin so gut zusammenarbeiten wie in der Vergangenheit.